Genau das müssen die Herren auch gedacht haben, als sie die junge Dame aus dem Konzertsaal raus ins Foyer getragen haben, raus ins Freie.
Ich hätte nicht gedacht, dass so etwas bei einem Bloc Party Konzert passieren könnte...sprich, die Mädels fallen sofort in Ohnmacht wenn sie endlich ihren Stars gegenüberstehen. Aber mal ehrlich, ich glaube das hatte an diesem Tag andere Gründe. Es waren Massen von Menschen dort, ausverkauft...aber so richtig.
Ich bin ja eigentlich auch nicht so der Freak, der sich gern inmitten der Masse seine zwei Quadratzentimeter sucht und sich dann richtig wohl fühlt und mithopst. Ich denk einfach, dass ich wegen der Band da bin und wegen derer großartigen Musik. Als Teil dieses springenden Haufens muss man sich viel zu sehr darauf konzentrieren, sich nicht selbst langzulegen oder eine blutige Nase zu holen. So erging es tatsächlich einigen. Der eigentliche Zweck meines Konzertbesuchs wäre völlig dahin. Anfänglich stand ich noch mittendrin und man konnte wirklich seine Beine anziehen und abwarten, wo es einen hintragen möge.
Aber im Endeffekt und in weiser Voraussicht hab ich mich dann gleich an den Rand des menschlichen Klumpens bewegt, der da sprang und sprang und von einem Kumpel sogar als völlig kulturlos bezeichnet wurde, um mir das alles aus sicherer Entfernung anzuschauen. Es war wirklich genial, ein tolles Konzert, trotz Überfüllung.
Eine Woche vorher war ich ebenfalls bei einem Konzert, diesmal waren es die Kaiser Chiefs. Es war wesentlich überschaubarer, nicht so zerquetschend und dennoch irgendwie voll. Und obwohl ich beide Bands absolut spitzenmäßig finde, gefiel mir letzteres aus besagten Gründen doch wesentlich besser, aber da können ja die Bands nichts für.
Bei der Gelegenheit, also beim Konzert der Kaiser Chiefs, haben wir uns dann auch gleich noch von einer sehr guten Freundin verabschiedet, die jetzt für ein Jahr nach Manchester gegangen ist.
Einen lieben Gruß nach England an dieser Stelle. Pass auf dich auf!!!
26. Februar 2009
10. Februar 2009
Soll mal einer sagen ...
... alte Knochen heilen nicht. Ja ich weiß das klingt jetzt heftig, aber so langsam kam mir doch das Zweifeln. Schließlich habe ich jetzt über ein halbes Jahr eine Verletzung am Knöchel mit mir rumgetragen und sie wollte und wollte einfach nicht ausheilen. Aber naja, nachdem ich jetzt ein gefühltes ganzes Leben sämtliche sportliche Aktivitäten vermieden habe, bin ich seit knapp 2 Wochen wieder gut dabei. Und alles völlig schmerzfrei. Viermal Volleyballtraining und einmal mit Freunden Squashen, innerhalb von 10 Tagen ... geschafft.
An dem Tag, an dem ich mit ein paar Freunden squashen war, habe ich auch noch eine völlig unerwartete Nacht erlebt. Man muss vielleicht dazu sagen, das wir erst gegen 22 Uhr angefangen und bis ca. 23 Uhr gespielt haben. Jedenfalls wollten wir dann noch auf ein kleines Absackerbierchen in einen Studentenclub, was wir auch taten. Ohne lange drumherum reden zu wollen, ich war um 7 Uhr früh im Bett...was für ein Bierchen.
Und alles nur, weil uns pünktlich zum Ausschankschluss ein geeignetes Thema zum Diskutieren in die Quere kam. Wir fingen zu zweit an über Amerika und seine Außenpolitik zu reden. Nur war das Problem, dass genau dieses Thema doch zurzeit sehr brisant ist. Und so kamen von den 10 - 15 Leuten, die noch da waren, so mit der Zeit immer neue Gesprächspartner ins Spiel. Es ergab sich eine wirklich sehr angenehme Diskussionsrunde. Die meisten der Leute kannte ich nicht mal und trotzdem haben wir diskutiert und diskutiert und ...
Warum funktioniert sowas eigentlich nicht überall auf der Welt, dann, wenn es wirklich um was geht?
Vielleicht gibt es die perfekte Welt wirklich nur in unseren Träumen ...
And I'm dreaming 'bout times, times that are gone
Times when I lived alone in my own land called ochrasy
That place was everything to me
The word I made it up you see
It's all there in my fantasy
And I believe it
I'm waking up again and see that war on screen again
And it makes me want to go and hide
This world is full of misery, the anger is too big to see
That's why I had to dream this dream
- Mando Diao -
An dem Tag, an dem ich mit ein paar Freunden squashen war, habe ich auch noch eine völlig unerwartete Nacht erlebt. Man muss vielleicht dazu sagen, das wir erst gegen 22 Uhr angefangen und bis ca. 23 Uhr gespielt haben. Jedenfalls wollten wir dann noch auf ein kleines Absackerbierchen in einen Studentenclub, was wir auch taten. Ohne lange drumherum reden zu wollen, ich war um 7 Uhr früh im Bett...was für ein Bierchen.
Und alles nur, weil uns pünktlich zum Ausschankschluss ein geeignetes Thema zum Diskutieren in die Quere kam. Wir fingen zu zweit an über Amerika und seine Außenpolitik zu reden. Nur war das Problem, dass genau dieses Thema doch zurzeit sehr brisant ist. Und so kamen von den 10 - 15 Leuten, die noch da waren, so mit der Zeit immer neue Gesprächspartner ins Spiel. Es ergab sich eine wirklich sehr angenehme Diskussionsrunde. Die meisten der Leute kannte ich nicht mal und trotzdem haben wir diskutiert und diskutiert und ...
Warum funktioniert sowas eigentlich nicht überall auf der Welt, dann, wenn es wirklich um was geht?
Vielleicht gibt es die perfekte Welt wirklich nur in unseren Träumen ...
And I'm dreaming 'bout times, times that are gone
Times when I lived alone in my own land called ochrasy
That place was everything to me
The word I made it up you see
It's all there in my fantasy
And I believe it
I'm waking up again and see that war on screen again
And it makes me want to go and hide
This world is full of misery, the anger is too big to see
That's why I had to dream this dream
- Mando Diao -
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