Man sagt ja immer, Wasser sei mit das notwendigste, was der Mensch zum überleben braucht…naja, Ansichtssache. Ich muss ehrlich sagen, mir stehts momentan bis zum Hals, im wahrsten Sinne des Wortes. Denn Wasser kann auch mächtigen Schaden anrichten. Diese Erfahrung musste ich vor kurzem machen und die Konsequenzen dauern an. Denn ich hatte in meiner Wohnung einen Wasserschaden, zwar nicht gleich sintflutartig, sondern eher schleichend und vollkommen unauffällig. Irgendwo hinter der Wand tropfts. Die Folge war natürlich, dass alles hinter der Wand und unter dem Fußboden völlig aufgeweicht ist. Angefangen bei den Deckenbalken bis hin zu den Trockenbauten. Folge: Zusammenbruch.
Naja und nun bin ich ausgezogen, zumindest für eine Weile. Die Bauarbeiten dauern an. Die Hälfte der Wohnung ist freigelegt, sprich keine Böden, keine Wände. Die andere Hälfte ist vollgestellt mit Möbeln und Krimskrams. Das würde ja alles noch gehen. Problematisch ist nur, dass es keine sanitären Anlagen mehr gibt, kein Klo, keine Wanne, kein Waschbecken, geschweige denn einen Zugang zu Wasser. Kurzgefasst: Die Wohnung ist unbewohnbar. Hm…schon seltsam. Auf der einen Seite benötigt man unbedingt Wasser und auf der anderen Seite ist das Wasser überhaupt dafür verantwortlich, dass es soweit kommen musste, irgendwas stimmt hier nicht…
7. März 2009
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alles wird gut :)
AntwortenLöschenund immer noch besser als Köln, oder?
AntwortenLöschenAber auch mein Vater wusste schon, dass man eine Pflanze eher ersaufen als vertrocknen lassen kann.
Dann werden wir dich Blümchen jetzt mal trocken stellen.
Achso, und wenn es bisher nicht so rüber kam, auch ich wünsch dir wieder möglichst bald ruhige Stunden in den eigenen vier Wänden.
(Ich kenne sie ja noch nicht ;-) )